Unser Bestand
Auf den folgenden Seite möchten wir euch die Tiere vorstellen, die sich in unserem Bestand befinden.
Schon als kleiner Junge haben mich vor allem Mambas und Kobras fasziniert. Diese Eleganz und Geschmeidigkeit von Mambas und diese Köpfe und Schilder bei den Kobras sind einfach einmalig. Schade nur das Kobras in der Terrarienhaltung so gefürchtet werden, denn wer sie kennt weiss, dass sie weit weniger gefährlich sind als grosse Klapperschlangen oder Bothrops- Arten.
Neu haben wir uns auf die Crotalus molossus nigrescens sowie auf Bitis arietans aus verschiedenen Regionen bei nigrescens, resp. Länder bei arietans spezialisiert.
Viele unserer Tiere sind bewilligungspflichtig, wenn man sie in der Schweiz halten möchte. In der Tierschutzverordnung sind die Grössen der Terrarien angegeben, die man den Tieren erfüllen muss. Ich habe dafür unter Tipps & Tricks die genauen Infos und Daten aufgeschrieben.
Unterkategorien
Viperiden 8
Viperidae
Vipern oder Ottern
Vipern oder Ottern (Viperidae) sind eine in Afrika und Eurasien verbreitete Familie meist viviparer (lebendgebärender) Giftschlangen. Zur Zeit sind 4 Unterfamilien annerkannt. Das wären die Azemiopinae, Causinae, Viperinae und die Crotalinae. Die taxonomische Gliederung der Giftschlangen und damit auch der Viperidae ist jedoch noch umstritten und nicht abschliessend geklärt. In Europa sind sie mit neun Arten vertreten, in Australien, Ozeanien und auf Madagaskar fehlen sie völlig.
Vipern verfügen über einen hoch entwickelten Giftapparat mit beweglichen röhrenartigen (solenoglyphen) Giftzähnen. Bei geschlossenem Maul liegen die Giftzähne "eingeklappt" in einer Bindegewebsfalte im Gaumendach und werden bei Gebrauch durch Aufreissen des Rachens senkrecht zum Oberkiefer aufgerichtet. Hierdurch wird ein sehr tiefes Eindringen der Zähne in die Beute ermöglicht und es kann eine effektive Injektion des Schlangengiftes erfolgen.
Crotaliden 15
Crotalidae
Grubenottern
Die Grubenottern (Crotalidae) stellen eine Unterfamilie der Vipern (Viperidae) in der Unterordnung der Schlangen (Serpentes) dar. Ihnen gehören zum Beispiel die Klapperschlangen an. Der Name Grubenotter geht auf die Grubenorgane zurück, die sich unter den Nasenlöchern befinden. Sie enthalten sehr empfindliche Wärmerezeptoren, die der Schlange ein dreidimensionales Wärmebild vermitteln. Dadurch können sie sich auch in absoluter Dunkelheit orientieren und beispielsweise Beutetiere zielsicher mit ihrem Biss treffen.
Genau wie Vipern verfügen Grubenottern über einen hoch entwickelten Giftapparat mit beweglichen röhrenartigen (solenoglyphen oder Röhrenzähner) Giftzähnen. Bei geschlossenem Maul liegen die Giftzähne "eingeklappt" in einer Bindegewebsfalte im Gaumendach und werden bei Gebrauch durch Aufreissen des Rachens senkrecht zum Oberkiefer aufgerichtet. Hierdurch wird ein sehr tiefes Eindringen der Zähne in die Beute ermöglicht und es kann eine effektive Injektion des Schlangengiftes erfolgen.
Colubridae 11
Colubridae
Die Familie der Colubridae (Echten Nattern) ist die grösste, artenreichste und auch am weitesten verbreitete Familie mit Vertretern fast überrall auf der Welt. Etwa 1700 Arten, unterteilt in 12 Unterfamilien von ungiftigen Schlangen wie z. B. der Kornnatter (aglyphe Bezahnung oder auch Glattzähner genannt), bis zu Trugnattern, (opistoglyphen oder Hinterfurchzähner) Giftschlangen wie der Boomslang oder den Boigas. Die meisten Nattern besitzen auch die Duvernoysche Drüsen, jedoch fehlt den meisten Nattern ein geeigneter Injektionsmechanismus, um das Gift in die Beute einzuimpfen.
Elapiden 10
Elapidae
Giftnattern
Die Giftnattern (Elapidae) stellen eine Familie der Schlangen (Serpentes) dar, (ca 315 Arten) welche mit den echten Nattern verwandt ist.
Die ganze Systematik ist immer wieder in Bearbeitung und daher ändern sich Familien, Arten oder Unterarten immer wieder. Auch bei den Naja's hat sich einiges getan. Bis jedoch änderungen von anderen Wissenschaftlern anerkannt werden kann es immer wieder dauern. Deshalb möchte ich auf die Reptile-Datenbank verweisen die eigentlich ziemlich auf dem neusten Stand ist. Hier
Ich werde zur Zeit keine Änderungen bei mir auf der Homepage vornehmen und lasse die alten Namen noch so stehen.
Theraphosidae 2
Theraphosidae
Vogelspinnen
Helodermatidae 1
Die Gila- Krustenechsen Heloderma suspectum cinctum gehören zur Gattung der Helodermatidae
Boidae 2
Boidae
Familie der Riesenschlangen, obwohl nicht alle wirkliche Riesen sind wie zum Beispiel der Königspython oder gar Sandboas.
Zur Zeit sind 8 Familien annerkannt, unterteilt in ca 23 Gattungen und ca. 88 Arten.
Bei den Riesenschlangen gibt es Eierlegende Arten wie Pythons, aber auch sogenannte Eilebendgebährende Arten wie Boas oder Anakondas. Sie bringen die Jungen lebend in einer dünnen transparenten Hülle auf die Welt, aus der sie auch gleich herausschlüpfen.