Wir möchten hier übersetzungen von häufig im Gebrauch vorhandenen Fremdwörter, latainischen Wörtern und diversen Fachausdrücken liefern.
Vorwiegend im Bezug auf Schlangen.
{tab=A}
abiotisch | = | nicht biologisch |
adult | = | Erwachsen, im Zeugungsfähigen Alter |
Aestivation | = | Ist ein Zustand der bei Reptilien eintreten kann, wenn ein Reptil einer Temperatur über seinem Temperaturvorzugsbereich ausgesetzt ist und die Körpervorzugstemperatur überschritten wird. Dies wird über längeren Zeitraum zum Tode des Tieres führen |
After | = | bei Schlangen die Kloake, wird durch ein geteiltes oder ungeteiltes Schild bedeckt |
Aftersporn | = | Bei zum Beispiel einigen Pythons ausgeprägte, rudimentär (in Ansätzen) vorhandene Reste der Hinterbeine, sichbar als wie kleine Dornen bei der Kloake |
"aff." | = | lat. von "affinis", also Verwandt. Hier geht man davon aus, dass es auf jeden Fall eine neue Art ist, die aber immerhin so ähnlich aussieht wie die, mit der man es vergleicht. |
Agamogonie | ungeschlechtliche bzw. vegetative Vermehrung. Das Gegenteil von Gamogonie | |
Aggregation | = | Ansammlung von Tieren, die nicht sozial bedingt, sondern durch die gleichzeitige Nutzung desselben Ortes zustande kommt, z.B. Futter- oder Trinkplatz, Schlaf-, Überwinterungs- oder Versteckplatz |
Akinese | = | sich tot stellen, ein Abwehrverhalten, zum Beispiel bei Hemachatus. |
Albino, albinotisch | = | Lebewesen denen das schwarze Farbpignet Melanin fehlt. Albinoschlangen haben immer rote Augen. |
Allel | = | bezeichnet eine mögliche Ausprägung eines Gens, das sich an einem bestimmten Ort (Locus) auf einem Chromosom befindet. |
allochthone Art | = | gebietfremde Art, eingeschleppte Art die hier Evolutionstechnisch nicht zu hause sind. |
allopatrisch | = | nicht im selben Gebiet vorkommend im gegensatz zu sympatrisch. |
alte Welt | = | Als Alte Welt werden die Kontinente der Erde bezeichnet, die den Europäern vor der Entdeckung Amerikas, 1492 bekannt waren: Europa, Afrika und Asien |
alternierend | = | wechselnd, abwechselnd |
amelanistisch | = | in der Färbung fehlen die schwarzen Pigmente, (Melanin). |
amphibisch | = | Lebewesen die sowohl an Land wie auch im Wasser leben |
Analschild | = | die Schuppe über oder vor der Kloake |
Androgene | = | Sexualhormone |
anthropogen | = | Vom Menschen beeinflusste, verursachte oder Hergestellte Veränderungen werden als anthropogen bezeichnet. |
Apathogen | = | Nicht krankmachend |
Aposematisch | = | Warnfarben tragend, Warnend |
Aquatisch | = | Lebewesen deren Lebensmittelpunkt im Wasser haben |
aquatil | = | hauptsächlich im Wasser lebend |
arboreal | = | Waldbewohnend |
arboricol | = | Bäume und Strauchwerk bewohnend |
Areal | = | Verbreitungsgebiet, Siedlungsgebiet |
Arealgenese | = | Entwicklung des Verbreitungsgebiets in Raum und Zeit. |
arenicol | = | Auf oder im Sand lebend |
arid, arides Klima | = | trockenes, dürres Klima. Wenn die potentielle Verdunstung die Niederschlagsmenge übersteigt. |
Art | = | zum Beispiel ruber bei Crotalus ruber ist die Art. Oder Python regius, Naja kaouthia usw. |
monotypische Art | = | nur eine Art in der Gattung, keine Unterarten vorhanden. |
autochthonen Arten | = | Lebewesen, die sich durch die Prinzipien der Ökologie von alleine in einem Gebiet angesiedelt haben, „heimische Arten“. |
Avitaminose | = | starker Vitaminmangel oder ein fast gänzlich fehlendes Vitamin. |
{tab=B}
Biodiversität | = | Biologische Vielfalt |
Biogeographie | = | Wissenschaft, erforscht die Ursachen der räumlichen Verbreitung der Organismen |
biogeographisch | = | Gesamtareal und Verbreitung |
Biotisch | = | biologisch |
Biotop | = | Lebensraum, eine räumlich abgrenzbare kleine Einheit von einer bestimmten Mindestgrösse |
Boreal, boreale Zone | = | Sie kommt nur auf der nördlichen Erdhalbkugel etwa zwischen dem 50. und dem 70. Breitengrad vor und ist gekennzeichnet durch ein kaltgemässigtes Klima. |
Brille | = | Augenschutz der Schlange, wird auch mitgehäutet |
{tab=C}
carnivor | = | Fleischfressend (Gegenteil: herbivor = pflanzenfressend) |
caudal | = | zum Schwanz hin, Richtungsangabe in der Anatomie |
caudal luring | = | zum Schwanz hin locken, Anlocken von Beutetieren durch die Benutzung der Schwanzspitze (hin und herbewegen) |
"cf." | = | kommt vom lat. "conferre", also vergleichen. Das bedeutet, man weiss nicht sicher, ob es die Art ist, vergleicht sie aber eben mit jener, die am ähnlichsten ist. |
Chromatophore | = | Pigmentzelle |
{tab=D}
Dehydratation | = | Austrocknung, dehydrierte Tiere infolge Trinkwassermangel bekommen oft irreparable Nierenschäden |
Determination | = | begrenzen, abgrenzen, bestimmen, Festlegung von Strukturen und Funktionen unter gesetzmässigen Bedingungen |
Dichromatismus | = | unterschiedliche Färbung (der gleichen Art). Zum Beispiel bei Schlangen bei denen man die Geschlechter anhan der Färbung unterscheiden kann, zum Beispiel Trimeresurus puniceus. |
Dimorphismus | = | bezeichnet man in der Biologie das Auftreten von zwei deutlich verschiedenen Erscheinungsvorkommen bei der gleichen Art. Die bekannteste Form des Dimorphismus ist der Geschlechtsmorphismus, bei dem sich männliche und weibliche Individuen deutlich voneinander unterscheiden. Auch die Grösse ist eine Form wenn zum Beispiel die Männchen nur halb so gross wie die Weibchen eine Art / Unterart werden. |
Diumal | = | tagaktiv |
divergierend | = | in verschiedene Richtungen entwickelnd, auseinandergehen |
Diversität | = | Vielfalt oder Verschiedenheit. |
Biodiversität | = | biologische Vielfalt, übereinkommen der biologischen Vielfalt |
Kryptische Diversität | = | verborgene Artenvielfalt |
Domestikation | = | Domestizierung oder Domestikation ist ein innerartlicher Veränderungsprozess von wildtieren oder -pflanzen, bei dem diese über Generationen hinweg genetisch isoliert von der Wildform vom Menschne gehalten werden |
dominant, Dominanz | = | Durchsetzend, überlegen, übergeordnet, das Gegenteil von Subdominanz, Unterwürfigkeit |
Dorsal, Dorsalstreifen | = | am Rücken, auf der Oberseite |
Dorsalia | = | Rückenschuppen |
Dorsolateral | = | Übergangsbereich zwischen Rücken und Flanken / Seiten |
Duvernoy'sche Drüse | = | Lippendrüsen, die leicht giftige Sekrete absondern können |
{tab=E}
Ektoparasiten | = | Aussenparasiten, sie leben auf anderen Organismen. Sie dringen nur mit den der Versorung dienenden Organen in ihren Wirtorganismus ein und ernähren sich von Hautsubstanzen oder nehmen Blut oder Gewebsflüssigkeit auf. Beispiele für Ektoparaisten sind Stechmücken. |
Ektotherm | = | Tiere, deren Körpertemperatur ausschliesslich durch Umgebungstemperatur geregelt wird. Die meisten Tiere (Reptilien, Amphibien, Fische (asser Tiefsee) und Invertebraten) sind ektotherm und gleichzeitig poikilotherm. Tiefseefische sind aufgrund der stabilen Umgebungstemperatur ektotherm und homoiotherm |
endemisch | = | nur an diesem Ort vorkommend |
endogen | = | im Inneren, innerhalb eines Körpers |
Endoparasiten | = | das sind Innenparasiten, sie leben im Ineren ihres Wirtes |
endotherm | = | Lebewesen die ihre Körpertemperatur von innen her regulieren können wie Säugetiere |
Euthanasie | = | Schmerzloses Töten von tieren |
Epidermis | = | oberste Hautschicht |
Epidermiologie | = | die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den Ursachen und Folgen sowie der Verbreitung von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ergeignissen in Populationen beschäftigt. Die Epidemiologie untersucht somit jene Faktoren, die zu Gesundheit und Krankheit von Individuen und Populationen beitragen. In der Veterinärmedizin wird dafür der analoge Begriff Epizootiologie bevorzugt. |
Epiphyten | = | Pflanzen die auf anderen Pflanzen Wachsen, siedeln. Zum Beispiel Orchideen, Moose, Flechten. |
Ethologie | = | Verhaltenslehre, dient der Erforschung des Verhaltens bei Mensch und Tier |
Ethopathie | = | Verhaltensstörung |
Evertebrata | = | Tiere ohne Wirbelsäule, Wirbellose, zum Beispiel Spinnen |
Evolution | = | Entwicklung |
Exkremente | = | Tierische Ausscheidung, Kot |
Exuvie | = | bei der Hätung abgeworfene Haut, Häutung, abgelegte (Tier(haut, Hemd) ist die bei der Häutung (Ecdysis) abgeworfene Haut der Häutungstiere (Exdysozoa) sowie von Reptilien (Reptilia). Die Exuvie besteht meist ausschliesslich aus chitinisierter oder verhonrter cuticula und trägt manchmal auch cuticuläre Organe wie Schuppen oder Borsten |
{tab=F}
F1 | = | erste Nachzuchten aus einem Wildfangpäärchen - Elterntiere (F2, F3: zweite / dritte Nachzucht aus Wildfang) |
Familie | = | systematische Kategorie oberhalb der Gattung, der Familienname wird durch die Endung -idae gekennzeichnet |
Fakultativ pathogen | = | bedingt krankmachend, wenn die Umstände stimmen, z.B. geschwächtes Wirtstier |
Farmzucht | = | Tiere, die auf sogenannten Farmen in ihren Heimatländern oder Drittländern gezüchtet oder deren Eier ausgebrütet werden um die Jungen dann beispielsweise ins ausland verkaufen zu können |
Fertil | = | fruchtbar |
Fertilität | = | Fruchtbarkeit |
fluviatil | = | im Süsswasser lebend |
frugivor | = | Früchte fressend |
Folivore | = | Blattfressend, sich spezialisert beim Futter auf Blätter |
FZ | = | Abkürzung für Farmzucht |
{tab=G}
Gattung | = | systematische Kategorie für die Zusammenfassung von Arten, zum Beispiel Crotalus ist eine Gattung oder Python, Naja usw. |
Genese | = | Schöpfung, Entstehung |
Genetik | = | Vererbungslehre |
GL | = | Gesamtlänge = Körperlänge inklusive Schwanz |
Geographie | = | erfasst, beschreibt und erklärt als ein Bereich der Geowissenschaften die räumlichen Strukturen und Vorgänge in der Geosphäre und deren Auswirkungen auf den Menschen - und umgekehrt. |
Genotyp | = | beschreibt die genetische Ausprägung eines Tieres. Im Gegensatz zum Phänotyp werden hier auch optisch nicht sichtbare Gene beschrieben. Zum Beispiel ein Nominates Tier, welches das Gen für Amelanismus in sich trägt wird als Nominat het(erozygot) Amelanistisch bezeichnet. |
Geschlechtsdichromatismus | = | Unterschiedliche Färbung bei Männchen und Weibchen der selben Art. Bei vielen Tieren wie Vögel sind die Männchen bunter als die Weibchen |
Geschlechtsdimorphismus / Sexualdimorphismus | = | So nennt man die Unterschiede im Erscheinungsbild von männlichen und weiblichen Individuen der gleichen Art, die sich nicht auf die Geschlechtsorgane selbst beziehen. Dieser Sexualdimorphismus kann sich in verschiedenen Körpermerkmalen darstellen. |
Gravid, Gravidität | = | Trächtigkeit |
Grubenotter | = | Unterfamilie der Crotalinae, Giftschlangen mit je einem Grubenorgan pro Seite zwischen Auge und Nasenloch. Wärme oder Lorealgrube genannt. |
Grubenorgan | = | auch Wärmerezeptoren genannt, dienen für die Erfassung der Umwelt in Form von Wärme. Klapperschlangen können damit bis zu 0,003 Grad Wärmeunterschied auf kurzer Distanz feststellen. |
Gularia | = | Kinnschuppen |
{tab=H}
Habitat | = | Lebensraum eines Tieres |
Habitus | = | das äussere Wesen eines Organismus |
Hauttoxin | = | Hautgift |
heliophil | = | Sonnenlicht und Wärme liebend, bevorzugend |
heliotherm | = | von der Sonnenwärme abhängig |
Hemiclitoris | = | paariges Geschlechtsorgan weiblicher Echsen und Schlangen |
Hemipenes | = | paariges Begattungsorgan männlicher Echsen und Schlangen |
Herbivor | = | Pflanzenfressend (carnivor = Fleischfressend) |
Herpetofauna | = | Bezeichnung für die Gesamtheit aller Amphibien- und Reptilienarten eines Gebietes |
Herpetologie | = | die Lehre und Kunde von den Tierklassen der Amphibien (Lurche) und Reptilien (Kriechtiere). |
Heterogen | = | uneinheitlich, verschieden, ungleichartig |
Heterotherm | = | Tiere, die zwar eigene Körperwärme erzeugen könne, deren Körpertemperatur temporär oder regional stark variiert |
Hereozygot | = | Spalterbig |
Hibernation | = | Die Überwinterung |
Histologie | = | Die Lehre von den biologischen Geweben |
Holotypus | = | Das Belegsexemplar einer Erstbeschreibung von einer Art |
Homochromie | = | Gleichfarbigkeit, der Umgebung angepasste Färbung vor allem zur Tarnung und Schutz. |
Homogen | = | einheitlich, gleichartig innerhalb eines Systems |
homoiotherm | = | gleichwarm, wenn man trotz wechselnder Aussentemperatur die Körpertemperatur konstant, oder zumindest in sehr engen Grenzen halten kann. (poikilotherm = wechselwarm) |
homozygot | = | Reinerbig |
humid | = | Feucht, wenn die Niederschlagsmenge über das Jahr gesehen höher ist als die Verdunstungsrate |
hyalin | = | transparent, durchsichtig |
Hybrid | = | Produkt einer Kreuzung verschiedener Arten oder Unterarten. |
hydrophil | = | Wasser liebend, im feuchten Biotop lebend. |
Hydrophob | = | Wassermeidend |
Hypervitaminose | = | Vitaminüberversorgung |
Hypovitaminose | = | Vitaminunterversorgung, Vitaminmangel |
Hypoxie | = | Sauerstoffmangel, Sauerstoffunterversorgung |
{tab=I}
IBD | = | Inclusion Body Disease, unheilbare Krankheit, die vermutlich durch Viren verursacht wird, auch Schlangenaids genannt |
Infraordnung | = | organisatorischer Unterbau in einer Systematik |
Inkubation, Inkubieren | = | Bebrühtung, Zeitigen, Ausbrühten der Eier in einem eigens dafür vorgesehenen Gerät, Inkubator |
insectivor | = | Insektenfresser |
Intergradationszone | = | Mischungszone |
intermediär | = | dazwischenliegend |
intermediäre Vererbung | = | unvollständig dominante Vererbung, wenn sich die Allele für ein bestimmtes Merkmal zueinander "gleichwertig" verhalten und der Phänotyp eine Mittelstellung zwischen den Phänotypen einnimmt. |
interspezifisch | = | zwischen Individuen unterschiedlicher Spezies |
intradisziplinär | = | bzw. interdisziplinär bedeutet dass es fachübergreifend ist also mehrere Fachgebiete umfasst |
intraspezifisch | = | innerhalb einer Spezies |
Intoxikation, Intoxination | = | Vergiftung, Verätzung |
Invertebrata | = | Tiere ohne Wirbelsäule, Wirbellose |
Inzucht | = | Fortpflanzung zwischen blutsverwandten Lebewesen |
{tab=J}
Jacobsonsches Organ | = | Geruchssinnesorgani im Mundhöhlendach, Gaumendach |
juvenil | = | jugendlich, nicht geschlechtsreif |
{tab=K}
Katalepsie | = | Bewegungslosigkeit, vorübergehende Gliederstarre |
Klassifikation | = | Einordnung in die Systematik |
Kloake | = | gemeinsamer Körperausgang für Geschlechtsorgane, Harnleiter und Darm |
Kommentkampf | = | Kämpfe, meist von zwei oder mehreren Männchen um ein oder mehrere Weibchen |
Konspezifisch | = | artgleich |
Konvergenz | = | bezeichnend für die unabhängige, aber ähnliche Entwicklung von Körpermerkmalen bei verschiedenen Arten auf Grund ähnlicher Bedingungen |
Kopulation | = | Paarung |
KRL | = | Kopf-Rumpf-Länge, Lähne ohne Schwanz |
{tab=L}
Labialgruben | = | Sinnesorgane für die Erfassung von Infrarotsrahlung bei versch. Boas, Pythons und Viperiden |
latent | = | verborgen, verlaufend |
lateral | = | seitlich, an der Seite befindlich |
Läsion | = | Verletzung |
Legenot | = | durch innere odere äussere Einflüsse nicht fähig, die Eier, Wachseier oder Embrios zu werfen, legen |
letal, letale Dosis | = | tödlich, tödliche Dosis |
Leuzysmus | = | Erbkrankheit, Farblosigkeit, ein Gen-Defekt mit weitreichenden physiologischen Auswirkungen |
Lokaltypus, Typuslokalität | = | Fundort des Typusexemplares einer Art |
{tab=M}
Makroklima | = | Bezeichnung für das Klima einer grösseren Region wie zum Beispiel eines Kontinentes |
Maturität | = | Geschlechtsreife |
Marin | = | im Salzwasser / Meer lebend |
medial | = | zur Mitte hin gelegen |
Melanismus | = | Einlagerung von schwarzen Pigmenten (Melanin) Schwärzling |
Metabolismus | = | Stoffwechsel |
Migration | = | Tierwanderung, in der Zoologie die Ein- und Auswanderung von Teilpopulationen in bzw. aus einem Biotop |
Mikroklima | = | Klima in einem begrenzten oder begrenzbaren Ort |
Mimese | = | ist die Nachahmung von unbeweglchen, zum Teil leblosen Objekten (z. B. Steine), Pflanzenteilen (z.B. Blätter, Zweige) oder tierischen Objekten zur Überlistung von Fressfeinden durch Tiere |
Mimikry | = | "Nachahmung" wird in der Biologie eine angeborene Form der Tarnung bezeichnet, die zur Täuschung eines Signalempfängers durch ein nachgeahmtes - gleichsam "gefälschtes" - Signal führt, das für den Empfänger eine bestimmte Bedeutung hat. |
Monophyletisch | = | auf eine gemeinsame Stammform, einen gemeinsamen "Ur-Ahnen" zurückgehend |
Monophylie | = | ist eine biologische Theorie, die im Gegensatz zur Polygenese besagt, dass jede Gruppe von Lebewesen von einer gemeinsamen Urform abstammt. |
monotypische | = | nur eine; eine monotypische Gattung besteht aus nur einer Art |
monozyklisch | = | nur eine Fortpflanzung im Jahr |
Morphen | = | Gestalt, Form; unterschiedliche Exemplare innerhalb eines Taxon |
Morphologie | = | Lehre vom Bau und der Gestalt der Organismen, die Lehre von den Formen. |
morphologisch | = | die Wissenschaft von der äusseren Form und Gestalt der Pflanzen |
Mortalitätsrate | = | artspezifische Sterblichkeitsrate |
{tab=N}
Nasal | = | Nasenschild |
Nekrose | = | Gewerbszerstörung |
Neonat | = | Das Neugeborene |
Neuwelt, neue Welt | = | als neue Welt wurde von den Europären das von den Spaniern unter Christoph Kolumbus wiederentdeckte Amerika bezeichnet, das der bis dahin bekannten alten Welt, bestehend aus Europa, Asien und Afrika, gegenüber gestellt wurde |
neotropisch | = | zu den Tropen der neuen Welt gehörend, die Neotropis betreffend: neotropische Region, für Zoologen umfasst das Gebiet von Südamerika, Mittelamerika, der Karibik und der Südspitze von Florida |
Neozoen | = | vom Menschen in der ein oder anderen Weise eingeführte, fremde Arten, die sich in unseren Regionen angesiedelt haben |
Nomenklatur | = | System wissenschaftlicher Namen und Benennung von Arten, Bennenung von Taxa |
nomen nudum | = | ungültiger Name |
Nominatform | = | erstbeschriebene, namentlich mit dem Artnamen identischen Unterart |
NZ | = | Kurzzeichen für Nachzuchten |
{tab=O}
Ödem | = | Gewebsschwellung |
Ökologie | = | Wissenschaft, Lehre von den Beziehungen der Organisment mit ihrer natürlichen Umwelt |
Ökotypen | = | erblich fixierte, umweltbedingte Varianten beziehungsweise Rassen einer Art, die Anpassungen an bestimmte Standortverhältnisse zeigen |
olfaktorisch | = | den Geruchssinn betreffend, Riechwahrnehmung |
omnivor | = | allesfressend |
Ontogenese | = | Entwicklung eines einzelnen Lebewesens |
Ontogenetisch | = | entwicklungsbedingt |
oophag | = | Eifressend |
Ophidia | = | die Unterordnung der Schlangen innerhalb der Klasse der Reptilien |
ophiophag | = | Schlangenfressend, zum Beispiel die Königskobra Ophiophagus hannah ernährt sich nur von Schlangen |
opportunistische Infektion | = | nach einer Vorschädigung oder einer Schwächung des Immunsystems auftretender Infekt |
Orbitalbereich | = | zur Augenregion gehörend |
orogenetisch | = | Gebirgsbildend |
osteologisch | = | die Knochen betreffend, osteologische Merkmale, Knochenmerkmale |
Osteomalazie | = | eine die Knochen betreffende Stoffwechselerkrankung bei erwachsenen Organisment |
Osteoporose | = | Knochenschwund, Knochenstoffwechselstörung |
Ovarium | = | Eierstock |
Oviparie | = | Eierlegend |
Ovoviviparie | = | Ei- / Lebendgebährend, spezifische Form der Ovoparie, die Eier verbleiben bis zur Schlupfreife im Mutterleib. |
{tab=P}
Parameter | = | eine charakerisierende Eigenschaft |
Parasit | = | ein Organismus, der an oder in einem anderen Organismus lebt |
Parthenogenese | = | Jungfernzeugung, eingeschlechtliche Fortpflanzungsmethode |
parapatrisch | = | Parapatrische Speziation beschreibt den Prozess der Artbildung infolge von Veränderungen der Umweltbedingungen. Ausgangspunkt ist eine Art, die ein bestimmtes Verbreitungsgebiet mit relativ einheitlichen Umweltbedingungen besiedelt. Ändern sich nun in einem bestimmten Teilbereich des Verbreitungsgebiets die Umweltfaktoren oder treten neue hinzu, so besiedelt die Art nunmehr Areale mit unterschiedlichen Umweltbedingungen. Die Teilpopulationen unterliegen in diesen Arealen unterschiedlichen Selektionsdrücken und entwickeln sich daher zunehmend unabhängig von einander weiter. Auf diese Weise können zunächst von einander unterscheidbare, lokale Unterarten entstehen, zwischen denen eine Hybridzone bestehen kann. Werden die genetischen Unterschiede so groß, dass sich die Individuen der Unterarten nicht mehr verpaaren können, hat sich die ursprüngliche Art parapatrisch in zwei oder mehrere neue Arten aufgespalten. |
paraphyletisch | = | nicht alle Gruppen einer Abstammungsgemeinschaft sind erfasst |
pathogen | = | krankmachend |
pathologisch | = | krankhaft |
petricol | = | stein- oder felsbewohnend |
Phänotyp | = | oder das Erscheinungsbild ist die Summe aller äusserlich feststellbaren Merkmale eines Individuums |
phänotypisch | = | nach äusseren Merkmalen |
Pheromone | = | Botenstoffe, die der biochemischen Kommunikation zwischen Lebewesen eines Spezies dienen |
Pholidose | = | beschreibt die Beschuppung eines Reptils als anatomisches Merkmal für die Artzuordnung sowie für Merkmalsvergleiche zwischen unterschiedlichen Arten bei phylogenetischen Untersuchen. |
pholidotische Merkmale | = | Beschuppungsmerkmale |
phyletisch | = | die Abstammung, die Stammesgeschichte betreffend |
monophyletisch | = | gemeinsamen Ursprungs / monophyletisch bedeutet das zwei Taxa (Taxon steht für eine biologische "Ordnung" im Stammbaum des Lebens, z.b. Art, Familie, Stamm) aufgrund eines (oder vieler) gemeinsamer merkmale, die ihr postulierter ahne ebenfalls hatte, verwandt sind, also gemeinsam von diesem ahnen abstammen. |
Phylogenie | = | Stammesgeschichte |
phylogenetisch | = | der Zweck, ein System der Organismen zu erstellen, welches ausschließlich auf phylogenetischer Verwandtschaft basiert. Gruppen innerhalb eines solchen Systems müssen monophyletisch sein. Eine monophyletische Gruppe enthält alle Nachfahren einer Stammart sowie die Stammart selbst, jedoch keine Arten, die nicht Nachfahre dieser Stammart sind. |
physiologisch | = | die Abläufe im Körper betreffend |
phytophag | = | pflanzenfressend |
piscivor | = | fischfressend |
Plastizität | = | die Anpassung von Individuen an Umwelteinflüsse |
poikilotherm | = | wechselwarm (homoiotherm = gleichwarm) |
Polychromatismus | = | hohe Variabilität betreffend Färbung |
Polymorphismus | = | in der Genetik die Bezeichnung des Auftretens einer Genvariante, eines Allels in einer Population |
polyphyletisch | = | die erfasste Gruppen haben keine gemeinsame Stammform |
polytypische Art | = | Art, die aus mehreren Unterarten besteht |
polytypische Gattung | = | Gattung, die aus mehreren Arten besteht. (Gegenteil: monotypisch = aus einer Art bestehend) |
polyzyklisch | = | mehrere Fortpflanzungsperioden im Laufe eines Jahres |
Population | = | alle Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet |
Postanaldrüse | = | an der Koakenregion befindliche Drüse, die ein meist übelriechendes Sekret absondert, vor allem zur Abwehr von Feinden |
Postanalschuppe | = | vergrösserte Schuppen an der Schwanzunterseite hinter der Kloakenspalte |
Postocularstreifen | = | Hinteraugenstreifen |
Postocularia | = | Hinteraugenschild |
Postorbitalstreifen | = | Streifen vom Auge zum Mundwinkel |
prä- | = | vor- |
Prädator | = | die Sammelbezeichnung für Tierarten, die sich von anderen Tieren (von Beute) ernähren oder als Parasit sich von Teilen des Organismus ernähren |
Präferenz | = | Bevorzugung |
Progression | = | Fortschreiten, stufenweise Steigerung |
Promiskuität | = | Fortpflanzungsbeziehungen gleichzeitig mit vielen verschiedenen Partnern |
Prophylaxe | = | vorbeugende Behandlung |
Psammophil | = | im Sand lebend |
{tab=Q}
Qualität, qualitativ | = | Beschaffenheit, Merkmal, Eigenschaft, Zustand |
Quantität, quantitativ | = | bezeichnet die MEnge von qualitativen Eigenschaften und drück sich daher in Mengen- oder Messwerten aus |
Quarantäne | = | möglichst sterile Einzelhaltung zur Beobachtung und Abklärung von möglichen Krankheiten oder erkrankten Organisment |
{tab=R}
Rachitis | = | Stoffwechselkrankheit; aus zum Beispiel Calciummangel, Vtamin D-Mangel oder durch schlechte Aufnahme des Vitamin D entstehende mangelhafte Verkalkung des Knochengewebes und daraus entstehende Skelettveränderungen. |
Radiation | = | Auffächerung einer Art durch lokale Anpassungen |
adaptiver Radiation | = | Auffächerung einer wenig spezialisierten Art bei Herausbildung spezifischer Anpassung (Adaptionen) an die vorhandenen Umweltverhältnisse in viele stärkere spezialisiertere Arten und damit verbunden die Ausnutzung unterschiedlicher, vorher nicht gebildeter ökologischer Nischen. |
Regenerat | = | ein nach Verlust nachgebildeter Körperteil |
renal | = | direkte zerstörende Giftwirkung auf die Nieren (z. B. Schlangengift) |
Reproduktion | = | Fortpflanzung, Vermehrung |
Reptilia | = | Klasse der Reptilien, Kriechtiere |
Resistenz | = | die Widerstandskraft eines Organismus (oder genauer einer biologischen Art) gegen äussere Einflüsse |
Resorbierend | = | sufnehmen |
Retention | = | Funktionsstörung die das Ausschneiden von Stoffen oder Flüssigkeiten beinhaltet |
Rezente | = | jung, kürzlich, in der heutigen Zeit lebend oder vor kurzem ausgestorben |
Rezessiv | = | bedeutet in der Genetik zurücktretend oder nicht in Erscheinung tretend |
rudimentär | = | in Ansätzen vorhanden, verkümmert, zurückgebildet |
{tab=S}
Sauria | = | Echsen, systematische Unterordnung der Squamata, Schuppenkriechtiere |
saurophag | = | echsenfressend |
Segment | = | Abschnitt |
Sekret | = | eine Ausscheidung körpereigener chemischer Stoffe, insbesondere aus Drüsen und drüsenartigen Zellen |
semi- | = | halb- |
semiadult | = | halberwachsen |
sensu lato | = | im weitesten, weiteren Sinne |
sensu stricto | = | im engeren Sinne |
Serpentes | = | Unterordnung der Schlangen (Ordnung: Squamata) |
Sexualdichromatismus | = | Geschlechtsunterschied in Färbung oder Zeichnung |
Sexualdimorphismus | = | Geschlechtsunterschied in der äusseren Gestalt |
signifikant | = | erheblich, besonders deutlich |
somatolyse | = | auflösung der Körperumrisse |
Sondieren | = | Geschletsbestimmung mit Hilfe einer Sonde |
Spastik | = | Verkrampfung |
Sp., Specie(s) | = | Art |
ssp. | = | Subspecies, Unterart (Klasse: Reptilien) |
Spektrum | = | bezeichnete ursprünglich die sichtbaren Spektralfarben etwa in einem Regenbogen, also etwas Sichtbares, aber Unkörperliches. Häufig wird es auch für Vielfalt benutzt. |
Spermathek | = | Spermavorratstasche vieler weiblicher Individuen |
Spermatophore | = | Samenpaket |
Squamata | = | Schuppenkriechtiere, Systematische Ordnung der Reptilie (Echsen und Schlangen) |
Status | = | Zustand |
Stenoekie / Stenopotenz | = | geringe Toleranz gegenüber sich verändernden Umweltbedingungen |
steril | = | keimfrei |
sub- | = | unter- |
subadult | = | halberwachsen |
Subcaudalia | = | Schuppen auf der Schwanzunterseite |
Subkontinent | = | eine grosse Landmasse, die auf Grund ihrer erdgeschichtlichen Entwicklung (Plattenektoni) vom "Mutter"-Kontinent unterschieden wird |
submers | = | unter Wasser wachsend |
Subraciliarschuppen | = | die Schuppen über den Augen wie bei Bothriechis schlegelii |
Subspecies | = | eine Gruppe, die hinreichend eindeutig gegen andere Gruppen abgrenzbar ist |
Suboptimal | = | nicht ganz Optimal, nicht den Erwartungen entsprechend |
Substrat | = | Untergrund, Bodengrund |
Sukkulente | = | Dickblattgewächse, Pflanzen die in irgend einer Form (zum Beispiel in Blätter) Wasser speichern |
Supplementierung | = | gezielte und ergänzende Gabe zusätzlicher Nährstoffe wie Vitamine zur Vorbeugung bzw. Behandlung von Mangelerscheinungen |
Supralabialia | = | Oberlippenschuppen |
Symbiose | = | das Zusammenleben verschiedener Organismen |
symatrisch | = | im gleichen Gebiet vorkommend |
Symptom | = | Begleiterscheinung, ein Zeichen das auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweist |
Synonym | = | ist die Gleichheit oder zumindest Ähnlichkeit der Bedeutung verschiedener sprachlicher Ausdrücke. Zwei Wörter sind synonym, wenn sie die gleiche (ähnliche) Bedeutung haben |
Systematik | = | Klassifizierung von Lebewesen |
Synthese | = | Bezeichnung für die Vereinigung von zwei oder mehr Elementen zu einer neuen Einheit |
{tab=T}
Taxonomie | = | (taxis "Ordnung", -nomia "Verwaltung) Ist primär die sprachwissenschaftliche Klassifikation aller Gegenstände und Ereignisse in begriffliche Taxa / Ordnung und Kategorisierung des Tier- oder Plfanzenreiches |
Taxon | = | als Taxon bezeichnet man eine als systematische Einheit erkannte Gruppe von Lebewesen, zum Beispil wagleri von Tropidoleamus wagleri |
Terra | = | Erde, Land |
Terra Typica | = | Lokaltypus, Typuslokalität, Fundort des Typusexemplares einer Art / Fundort des Belegexemplars, Holotypus, bzw. der Syntypen |
terrestrisch | = | am Boden lebend |
terricol | = | Bodenbewohnend |
Territorial | = | zu einem Territorium gehörig, ein Revier |
Toxisch, Toxin | = | giftig, Gift |
Trachea | = | Luftröhre |
Trachealabstrich | = | Abstich (meist mit einem sterilen Wattestäbchen) der Luftröhrenöffnung für Untersuchungen |
Tuberkelschuppen | = | Höckerschuppen |
Tumor | = | Gewebswucherung, kann bösartig sein oder auch nicht. |
{tab=U}
umbraphil | = | Schatten liebend |
Unterart, subspecies | = | eine Gruppe, die hinreichend eindeutig gegen andere Gruppen abgrenzbar ist |
Unterfamilie | = | der Familie untergeordnete Kategorie, Endung: -inae |
Überfamilie | = | der Familie übergeordnete Kategorie der Taxonomie, Endung: -ea |
Urat | = | Urat ist das Salz der Harnsäure (-at = Salz einer bestimmten Säure). Säuger scheiden Harnstoff aus, während z.B. Reptilien und Vögel Harnsäure ausscheiden. Harnstoff ist wasserlöslich, Harnsäure dagegen ist wasserunlöslich |
{tab=V}
valid, Validität | = | gültig, Gültigkeit, für gut befunden |
ventral | = | am Bauch, auf der Unterseite |
Ventralia | = | Bauchschuppen |
ventrolateral | = | seitlich-unten |
vertebral | = | auf der Rückenmitte |
Vertebrata | = | Wirbeltiere |
Vertebrate | = | Wirbel |
virustatisch | = | hemmt virale Vermehrung |
viruzid | = | tötet Viren ab |
Vivioparie | = | Die Entwicklung und Ernährung des Fötus durch das Eidotter bis zur Schlupfreife m mütterlichen Körper |
Viviparie | = | Lebendgebärend, die Föten / Embryonen werden über eine Plazenta versorgt und lebend geboren |
vomeronasales Organ | = | Das vomeronasale Organ ist für die Wahrnehmung der Pheromone zuständig |
{tab=W}
WA | = | Washingtoner Artenschutzübereinkommen, Cites |
Wildfang | = | ein aus der Natur entnommenes Lebewesen |
Wissenschaft | = | der Erwerb von neuem Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen menschlichen Wissens |
Wissenschaftlicher Name | = | Weltwei einheitlicher Name jeder Tier- und Pflanzenart. Besteht i.d.R. aus dem Gattungs-, dem Art- und bei Bedarf dem Unterartnamen |
{tab=X}
xerophil | = | Trockenheit liebend |
Xerophyten | = | auf trockenen Standorten lebende Pflanzen |
{tab=Y}
yellow | = | gelb |
{tab=Z}
Zeitigung | = | Erbrüten der Eier, die Beförderung des Reifwerdens |
Zoogeographie | = | Lehre von der Verbreitung der Tiere auf der Erde |
zoonose | = | die Bezeichnung von Krankheiten und Infektionen, die auf natürliche Weise zwischen Menschen und anderen Wirbeltieren übertragen werden können |
zoophag | = | fleischfressend |
zoophagie | = | bezeichnet das Fressen von lebenden Tieren durch andere Lebewesen |
{/tabs}
Quellen: Wikipedia, diverse Wörterbücher und Dixionaire, Duden.